Ein Vollbad ist manchmal Entspannung pur, aber für die schnelle Reinigung reicht eine kurze Dusche genau so und verbraucht erheblich weniger Wasser.
Ein Vollbad ist manchmal Entspannung pur, aber für die schnelle Reinigung reicht eine kurze Dusche genau so und verbraucht erheblich weniger Wasser.
Klick auf die einzelnen Kategorien um Spartipps zu filtern.
Ein Beispiel: Eine deutsche vierköpfige Familie braucht im Durchschnitt 180 qm Wasser im Jahr. Bei einem Preis von 5 Euro (inklusive Abwasser) sind das 900 Euro. Dazu kommen Energiekosten, um das Wasser zu erhitzen. Mit entsprechenden Maßnahmen, kann der Wasserverbrauch um bis zu 50% verringert werden, ohne dass man dabei auf Komfort verzichten muss. Das ist eine Ersparnis von 450 Euro. Dazu kommt etwa 40 Euro Strom zum Erhitzen des Wassers. Ergibt 490 Euro Einsparung im Jahr. Da ist sogar ein Kurzurlaub für die ganze Familie drin und die Umwelt wird geschont
Hier sind Gegenüberstellungen von Rechnungen zu sehen, die zeigen, wie hoch das Einsparpotential ist, wenn man sich an unsere Spartipps hält. Jeder kann uns seine Rechnungen einschicken, wir veröffentlichen sie hier, entfernen aber vorher Namen und Adresse. Die ersten beiden Rechnungen stammen von einem unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter. Er hat im August 2021 mit Wassersparen angefangen. 2020 hatte er noch 76 qm und bei der Abrechnung 2021 sind es 61 qm. Wenn wir das nun auf das ganze Jahr hochrechnen, kommen wir auf eine Ersparnis von 36 qm. Das ist fast die Hälfte des Vorjahresverbrauchs.
Abrechnung 2020:
Abrechnung 2021:
Wir haben alle Wassersparventile auf dem Markt getestet und für Euch das effektivste und umweltschonenste Ventil gefunden, das wir im Video vorstellen.
Das am besten getestete Wassersparventil für die Dusche spart viel Wasser und schont somit Umwelt und Geldbeutel.
30 Prozent des täglichen Trinkwasserverbrauchs entfallen auf die Toilettenspülung. Es fließen bis zu 14 Liter pro Spülung durch das WC-Becken, obwohl 4-5 Liter für einen hygienischen Spülvorgang ausreichen.
Die Waschmaschine sollte man nur anstellen, wenn sie komplett mit Wäsche gefüllt ist. Eine halb so volle Maschine verbraucht genau so viel Wasser, wie eine volle.
Gerade in Zeiten von Covid19 seid Ihr gut beraten, Euch ständig die Hände zu waschen. Egal wo Ihr das tut, denkt bitte an die Umwelt und macht das so, wie wir es im Video zeigen. Wer das Wasser durchgehend während des Waschvorgangs laufen lässt, verbraucht über 10 mal so viel Wasser.
Den Geschirrspüler kann man komplett voll machen, wenn man das Geschirr und Besteck richtig einsortiert. Dann muss man die Maschine nicht jeden Tag einschalten und spart so wertvolles Trinkwasser.
Die Hygienevorgabe besagt, dass Wasser in den Leitungen nicht länger als 72 Stunden stehen bleiben darf. Trinkwasser muss demnach maximal alle drei Tage in der gesamten Installation komplett ausgetauscht werden.
Die Betreiber von öffentlichen Gebäuden mit großer komplexen Anlagen-Netzstruktur setzten entweder konventionell Personal ein oder es werden automatische Spüleinrichtungen installiert, um so Wasserentnahme zu simulieren.
Das kostbare Trinkwasser wird in großen Mengen in die öffentliche Kanalisation geleitet, um die Auflagen der Hygiene zu erfüllen. Das führt zu einer immensen unkontrollierten Wasserverschwendung.
Lösung:
Da wir uns das auf Dauer nicht leisten können, sollte es in Zukunft zwei separat geführte Bewässerungs- und Entwässerungsnetze geben.
Das eine entwässert das anfallende Wasser über die sauberen Entnahmestellen wie Waschtische oder Dusch- und Badewasser. Die andere entwässert WC, Küche und wenn vorhanden Urinale.
Die Bewässerung ist ebenso in zwei Netze aufgeteilt. Das eine für Waschen, Baden und Kochen und das andere für WC und Urinale.
Vorteil: Die Erfüllung der Trinkwasserverordnung fällt dann nur noch für das Netz „Waschen, Baden und Kochen“ an.
Eine immense Einsparungspotential.
Zudem wird das Trinkwasser im Netz zweimal genutzt. Öffentliche Entwässerungssysteme werden entlastet, Energieverbrauch der Klärwerke reduziert, die Kapazität der vorhandenen Kanalisation wird erhöht.
Das Wasser über die Waschtische, Dusch- und Badewanne wird gesondert in einem Behälter gesammelt, mit UV behandelt und für die Spülung der WC- und Urinal-Anlagen recycelt. Parallel wird darüber hinaus das Regenwasser benutzt.
Wenn wir mit dieser Idee als Baugenehmigungsauflage in öffentlichen Gebäuden beginnen, sparen wir große Mengen an wertvollem Trinkwasser.